Jahrelang hat Viktoria Shokun als Stylistin Bräuten bei der Outfitwahl geholfen, hatte vier Jahre ein eigenes Brautmodengeschäft in Stuttgart, bevor sie im vergangenen Jahr einen Online-Shop gründete. Zu kaufen gibt es dort nun auch eine eigene Kollektion, die von ihr entworfen und in einem Schneideratelier maßgeschneidert wird.
Ihre bestehende Kollektion erweitert die Stuttgarterin jährlich um etwa zwei bis vier Modelle, die sich die Bräute zur Anprobe nach Hause bestellen können, um sie sich anschließend in den entsprechenden Maßen anpassen zu lassen. Der Look der Kleider ist sehr weiblich, detailverliebt und am Vintage- und Boho-Stil orientiert. “Im Vordergrund meiner Kleider steht immer eine schöne, außergewöhnliche Spitze”, sagt Shokun. Ein tiefer Rückenausschnitt mit feiner Handstickerei sorge für den nötigen Wow-Effekt.
Lange schwere Kleider mit Reifrock sind in der Brautmode inzwischen ebenso überholt wie der Einteiler mit Schleppe, findet Shokun. “Die Brautmode 2016 zeigt viel Haut. Der Trend geht sehr stark zu zweiteiligen Kleidern mit Spitzentop statt Korsage, kombiniert zu einem leicht fallenden Rock oder sogenannten Cut-Outs im Dekolleté- Bereich. Auch der Hippie-Style ist wieder angesagt. Oft sieht man inzwischen wieder weite Ärmel, grobe Spitze als Makramee, die an die wilden Siebziger erinnern”, so Shokun. Statt des klassischen Strickjäckchens rät die Stylistin daher zu einer Leder- oder Jeansjacke.
Die Kleider von Viktoria Shokun kosten zwischen 1000 und 2000 Euro.
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